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Mythenschloss zu verschenken


Das Mythenschloss in Zürich wird abgebrochen – bereits zum zweiten Mal. Grafiker Andreas Konrad findet, einige Teile sollte man retten. Gesagt, getan: Wer ein Stück Mythenschloss will, kann sich bei ihm melden.

Das Mythenschloss in Zürich wird abgebrochen. Bereits zum zweiten Mal, denn was von vorne aussieht wie ein neoklassizistisches Wohnhaus, entpuppt sich von hinten als Achtzigerjahre-Bürohaus mit rekonstruierter Seefassade. Struktur und Fassade stammen aus den 1980er-Jahren.

Trotzdem bedauert Andreas Konrad den Abbruch des stadtbildprägenden Gebäudes, und er fragte sich, ob nicht zumindest Teile davon gerettet werden könnten. Er hat sich an verschiedenen Stellen erkundigt und ist schliesslich beim Abbruchunternehmen gelandet, das über das Gebäude verfügen kann. Und siehe da: Es ist möglich! Ins Auge gestochen sind Konrad vor allem die Säulen im Eingangsbereich – volle Marmorsäulen –, aber auch die Kunststeinsäulen an der Fassade.

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