QUARTIERVEREIN ENGE
ORTE
IM
QUARTIER
Ursprünglich als Ort für die botanische Weiterbildung gedacht, hat sich das Arboretum am General-Guisan-Quai zu einem inoffiziellen Strandbad gemausert. Unser Tipp: Auch mal nach oben schauen, Bäume und Pflanzen sind wunderschön!
Die renommierte höhere Fachschule ist seit 100 Jahren im Engequartier beheimatet und bietet Studiengänge zur „Dipl. Hoteliere-Gastronomin HF“ bzw. zum „Dipl. Hotelier-Gastronom HF“ an.
Wunderschöner Park unterhalb der Seestrasse mit Goldfisch-Teich, Springbrunnen, Lilienbeet und mehreren grossen Wiesenflächen. Eine beschauliche Oase für alle, die an sonnigen Tagen dem Getümmel am See entfliehen wollen.
Die frei stehende Villa auf dem Bürgli-Hügel ist von Rebbergen umgeben und zeugt vom Lebensstil wohlhabender Bürger im 19. Jh. Der Engemer Wein kann übrigens bei der Weinhandlung Landolt gekauft werden - solange Vorrat!
Am Bleicherweg liegt eine ganze Häuserzeile, deren Architektur vom Jugendstil inspiriert ist. Am markantesten ist das Eckhaus - Gastwirtschaft "Old Inn" - mit illustrierten Kacheln und prägnanten Grüntönen.
Das Gymnasium Freudenberg, ein klassisches Langzeitgymnasium, und die Kantonsschule Enge mit wirtschaftlicher Spezialisierung sind renommierte Ausbildungsorte mit einem Einzugsgebiet bis nach Richterswil.
Vom majestätischen Züri-Leu bewacht bietet der Hafen mit dem Springbrunnen der Zürich Versicherung nicht nur dem Bootsbesitzer Seeluft. Mit dem Kursschiff oder dem gemieteten Pedalo können alle den See erkunden.
Wie viele Zeugen der alten Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts werden auch die historischen Gebäude der Brauerei nach und nach abgerissen oder aber denkmalgeschützt einer neuen Nutzung zugeführt.
Vergleichsweise viele jüdischen Mitbürger wohnen in den Quartieren Enge und Wiedikon. Die grösste jüdische Gemeinde der Schweiz, die ICZ, hat ihren Sitz an der Lavaterstrasse und führt eine Primarschule an der Grütlistrasse.
Die katholische Kirche von 1951 ist etwas von der Schulhausstrasse weg gelegen und ohne Turm und Glocken nur dank Wegweiser zu finden. Diese Bescheidenheit ist vor allem entstehungsgeschichtlich bedingt.
Die reformierte Kirche von 1894 auf der Bürgliterasse gilt aufgrund der hervorragenden Lage, der repräsentativen Gestaltung und eines 60 Meter hohen Turms mit fünf Glocken als Wahrzeichen des Quartiers, das von weit herum gesehen wird.
Die Privatklinik wurde 1986 gegründet und ist Teil der Privatklinikgruppe Hirslanden. Die Klinik verfügt über 126 Betten, acht Operationssäle, zwei Gebärsäle sowie zwei weitere Operationssäle in der Tagesklinik Bellaria. Im Geschäftsjahr 2016/17 wurden 7'104 stationäre Patienten behandelt. Im selben Zeitraum kamen an der Klinik Im Park 528 Kinder zur Welt.
Deutlich weniger bekannt als Belvoir- und Rieterpark, etwas weiter vom See weg an der Sihl gelegen, ist auch diese Grünanlage für Freizeitsport und Erholung bestens geeignet. Hier sind die Quartierbewohner meistens unter sich.
Seit der Landi 1939 ein nationales und lokales Zentrum für Kongresse, Generalversammlungen, Unterhaltungsanlässe, Messen, Ausstellungen, Sitzungen. Zurzeit werden das Kongresshaus und die Tonhalle umfassend renoviert.
Das Tonhalle-Orchester geniesst international einen hervorragenden Ruf. Dies ist gleichermassen einer sensationellen Akustik, bekannten Dirigenten, hervorragenden Musikern und namhaften städtischen Subventionen zu verdanken. Zurzeit werden das Kongresshaus und die Tonhalle umfassend renoviert.
Wenn in Zürich Staatsgäste empfangen werden oder der Stadtrat einen festlichen Empfang ausrichtet, so tut er dies im Muraltengut. Der Bevölkerung steht ein schöner, wenn auch kaum genutzter Park zur Verfügung.
Während Jahrzehnten in diesem Teil der Stadt das einzige "Hochhaus" (mit 12 Stockwerken!), gibt die Palme dem Quartier zusätzlich urbanes Flair. Atypisch: Dutzende Parkplätze sind auf dem Dach gelegen.
Seit 1952 führt die Stadt in der Villa Wesendonck ein Museum für aussereuropäische Kunst, das mit hervorragenden Ausstellungen immer wieder auch international von sich reden macht und Touristen nach Zürich lockt.
Der klassische Park oberhalb der Seestrasse strahlt Erhabenheit und Ruhe aus, obwohl durchaus auch mit Tennisplatz und Kinderspielplatz ausgestattet. Im Sommer für Picknicks oder auch für Open-Air-Konzerte sehr beliebt.
Das Seebad, direkt am Arboretums gelegen, besteht aus einem im See verankerten Gebäude-Paar mit vorgebauten Flossen. Über Stege schreitet man zu der schwimmenden Anlage. Das von Robert Landolt konzipierte zweiteilig Seebad entstand 1959-60. Zusammen mit dem Strandbad Wollishofen, dem Männerbad Schanzengraben und den Hallenbädern Altstetten und Leimbach war es eines der ersten Schwimmbäder, die von der Stadt Zürich mit befristeten Pachtverträgen ausgliedert wurden.
Seit über 70 Jahren eine der grössten und reichhaltigsten Sukkulenten-Sammlungen der Welt mit 25'000 exotische Pflanzen in rund 9000 Arten oder Varietäten in Gewächshäusern, Frühbeetkästen und im Schaugarten.
Die Konzernsitze vieler international tätigen Versicherungen wie Swiss Re, Zürich, Swiss Life und andere haben am Mythenquai und am General-Guisan-Quai repräsentative Architektur aus verschiedenen Perioden errichtet.
Der Bahnhof Zürich Enge (409 m ü. M.) ist einer der dreizehn SBB-Bahnhöfe auf dem Gebiet der Stadt Zürich. Das Gebäude des Bahnhof Enge wurde zwischen 1925 und 1927 aus Tessiner Granit gebaut, weswegen der davorliegende Platz Tessinerplatz heisst. Die Architekten waren die Brüder Otto und Werner Pfister, denen der Stuttgarter Hauptbahnhof als Vorbild für das axialsymmetrische Gebäude diente.
In der Voliere im Arboretum leben exotiche Vögel mit so schönen Namen wie Krokodilwächter, Rotfüssiger Honigsauger oder Soldatenstärling. Für 50 Rappen gibt`s ein prächtiges Karussellspektakel mit einem Musikautomaten.